Zur Erklärung der Begrifflichkeit "Achtsamkeit/mindfulness" zitieren wir hier aus Wikipedia:
„Achtsamkeit (engl. mindfulness)" kann als Form der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusst-seinszustand verstanden werden, als spezielle Persönlichkeitseigenschaft sowie als Methode zur Verminderung von Leiden (im weitesten Sinne). Historisch betrachtet ist „Achtsamkeit“ vor allem in der buddhistischen Lehre und Meditationspraxis zu finden. Im westlichen Kulturkreis ist das Üben von „Achtsamkeit“ insbesondere durch den Einsatz im Rahmen verschiedener Psychotherapiemethoden bekannt geworden.
Achtsamkeit (Pali: sati, Sanskrit: smṛti) liegt als eine - das menschliche Dasein mit seinem Körper, seinen Gefühlen und seinem Geist betrachtende - meditative Grundpraxis allen buddhistischen Schulen zu Grunde.
Erste wissenschaftliche Studien zum Einsatz von Achtsamkeitsmeditation im Bereich der Psychotherapie wurden ab den späten 1970er Jahren durchgeführt. Einen entscheidenden Einfluss hatte hierbei
die Arbeit von Jon Kabat-Zinn, der Achtsamkeitstechniken zunächst bei Patienten mit chronischen Schmerzen einsetzte. Seitdem nahm das Forschungsinteresse an dem Thema stetig zu, und es wurden auch
verschiedene andere (überwiegend kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierte) Therapieansätze entwickelt, die Achtsamkeitstechniken einsetzen (z. B. die Dialektisch-Behaviorale Therapie, die
Akzeptanz- und Commitmenttherapie und die Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie). Auch die von Luise Reddemann auf psychoanalytischer Grundlage entwickelte Psychodynamisch Imaginative
Traumatherapie enthält als wesentliches Elemente eigenständige Achtsamkeitsübungen.
Inzwischen wird das Prinzip der Achtsamkeit im Rahmen der Therapie oder Prävention einer Vielzahl verschiedener psychischer und körperlicher Störungen bzw. Probleme eingesetzt. Auch
erfährt Achtsamkeit als Thema zunehmende Bedeutung in der Ratgeberliteratur zur Stressbewältigung wie auch im gesundheitstouristischen Sektor.“
(Quelle: Wikipedia)
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