Meditationsraum
Meditation
Meditation ist eine erlernbare Methode, um zu innerer Ruhe und Weite zu finden und konzentrierte und positive Geistesverfassungen zu entwickeln.

Dafür üben wir abwechselnd zwei alte Meditationsformen:

 

Die Vergegenwärtigung des Atems
In dieser Technik ist der Atem Objekt der Sammlung. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf unseren Atem, ohne ihn jedoch zu beeinflussen. Dabei bemerken wir schnell, dass unser Geist eine natürliche Neigung zeigt, von einer Sache zur anderen zu springen. Diese Methode ist ein hervorragendes Mittel gegen Rastlosigkeit, Nervosität und Zerstreutheit und hilft uns, uns zu entspannen.

 

Die Metta Bhavana (Entwicklung liebevoller Güte)
Die Metta Bhavana ist eine traditionelle Meditationsform, die dem Übenden hilft, eine Haltung von emotionaler Positivität und echtem Wohlwollen sich selbst und anderen gegenüber zu entwickeln. Das Pali-Wort Metta bedeutet in etwa Liebe (im nicht-romantischen Sinne), Freundlichkeit oder Herzensgüte. Es ist eine tief empfundene Haltung von Wohlwollen - der aufrichtige und von Eigeninteressen freie Wunsch nach dem Wohlergehen eines anderen.
Diese Meditationsformen werden auch im psychotherapeutischen oder Palliativpflegebereichen eingesetzt und sind dort unter dem Namen „Achtsamkeits-, bzw. Mindfulness-Meditation“ bekannt. In spirituell orientierten Achtsamkeitsübungen oder Achtsamkeitsmeditationen wird eine erweiterte Selbst- und Welterfahrung angestrebt, wobei Gesundheit und höhere Lebensqualität erwünschte Nebenwirkungen sind. 
 
 
In Kürze finden Sie hier Infos zu den regelmäßig stattfindenden Meditationsstunden (mittwochs am frühen Abend) und zur Möglichkeit der Teilnahme.
 
Es wird zu diesem Thema aber auch Vortragsabende und Einführungen geben.
 
 
 

 

Zur Erklärung der Begrifflichkeit "Achtsamkeit/mindfulness" zitieren wir hier aus Wikipedia:

 

Achtsamkeit (engl. mindfulness)" kann als Form der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusst-seins­zustand verstanden werden, als spezielle Persönlichkeitseigenschaft sowie als Methode zur Verminderung von Leiden (im weitesten Sinne). Historisch betrachtet ist „Achtsamkeit“ vor allem in der buddhistischen Lehre und Meditations­praxis zu finden. Im westlichen Kulturkreis ist das Üben von „Achtsamkeit“ insbesondere durch den Einsatz im Rahmen verschiedener Psychotherapie­methoden bekannt geworden.

Achtsamkeit (Pali: sati, Sanskrit: smṛti) liegt als eine - das menschliche Dasein mit seinem Körper, seinen Gefühlen und seinem Geist betrachtende - meditative Grundpraxis allen buddhistischen Schulen zu Grunde.

Erste wissenschaftliche Studien zum Einsatz von Achtsamkeitsmeditation im Bereich der Psychotherapie wurden ab den späten 1970er Jahren durchgeführt. Einen entscheidenden Einfluss hatte hierbei die Arbeit von Jon Kabat-Zinn, der Achtsamkeitstechniken zunächst bei Patienten mit chronischen Schmerzen einsetzte. Seitdem nahm das Forschungsinteresse an dem Thema stetig zu, und es wurden auch verschiedene andere (überwiegend kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierte) Therapieansätze entwickelt, die Achtsamkeitstechniken einsetzen (z. B. die Dialektisch-Behaviorale Therapie, die Akzeptanz- und Commitmenttherapie und die Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie). Auch die von Luise Reddemann auf psychoanalytischer Grundlage entwickelte Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie enthält als wesentliches Elemente eigenständige Achtsamkeitsübungen.
Inzwischen wird das Prinzip der Achtsamkeit im Rahmen der Therapie oder Prävention einer Vielzahl verschiedener psychischer und körperlicher Störungen bzw. Probleme eingesetzt. Auch erfährt Achtsamkeit als Thema zunehmende Bedeutung in der Ratgeberliteratur zur Stressbewältigung wie auch im gesundheitstouristischen Sektor.“
(Quelle: Wikipedia)

 

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Präventions-Kursangebot für Firmen oder Organisationen:

Stressbewältigung durch Achtsamkeit (mindfulness) & Meditation:

 

Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Emiel Thon - praktizierender Buddhist - mit den unterschiedlichsten Formen der Meditation. Als ausgebildete Präventionstrainer für Stressbewältigung erklären er und seine Ehefrau Silvia die wesentlichen Prinzipien der „Achtsamkeit“ und vermitteln die Meditationstechniken „Vergegenwärtigung des Atems“ und „liebevolle Güte“. Abgerundet wird das Kursangebot mit einfachen Bewegungsübungen aus dem QiGong und Gehmeditationen.

 

Das Kursangebot geht über 5 Abende und kostet 249,- Euro.

Individuelle Absprachen bzgl. Terminen sind möglich

 

Hier finden sie uns

Keiko-Dojo Niederrhein eV &

Emiel und Silvia

Thon GbR
Wöhrmannstr. 11
47546 Kalkar

Gewerbegebiet Kehrum

Telefon:

01525/9433007

Unsere Öffnungszeiten

dienstags:

18.45 - 22.00 Uhr

mittwochs:

18.45 - 21.00 Uhr

donnerstags:

18.45 - 22.00 Uhr

während der Schulferien finden keine Kursangebote statt.

Über die Trainingszeiten werden Mitglieder gesondert informiert!

 

Darüber hinaus ist unser Büro von montags - freitags zwischen 9.00 - 17.00 Uhr besetzt.

 

 

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"Voices unplugged"

... die etwas andere offene Bühne

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